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Ich bin Nichtraucher, genauer gesagt Ex-Raucher. “Das sind die Schlimmsten!”
Damit schon mal klar ist, welcher Partei ich angehöre. Welcher Raucher sich nicht aufregen mag (immerhin gehört er zur Risikogruppe Herzinfarkt) soll jetzt einfach nicht weiterlesen.
Ich toleriere Raucher in Kneipen. Wenn ich dahin gehe, weiß ich, worauf ich mich einlasse und was mich erwartet. In Restaurants sieht das schon anders aus. Neulich wurde ich mitten in einer absolut leckeren Pizza Scampi ausgebremst, weil es nach Tabakqualm stank. Das ist ÃŒbel und meine Toleranzgrenze war ganz klar ÃŒberschritten. Ich habe mich in mich hineingeÀrgert - gehöre ja nicht zur Risikogruppe.
Aber sowas macht kreativ.
Ich werde mir so einen schwarzgerÀnderten Aufdruck machen: Wasser verursacht keinen Krebs.
Und das klebe ich mir auf eine kleine Wasserpistole. Und wenn mich jemand vollqualmt, spritze ich zurÃŒck.
Die Gefahr, die dabei von mir ausgeht, schÀtze ich wesentlich geringer ein, als die von dem ekeligen Gestank der Gegenseite. Wenn ich das Gesundheitsrisiko verbunden mit diesem appetitzÃŒgelnden Geruch abkönnen muss, dann fordere ich auch Toleranz fÃŒr mein Wasser. Das Argument, draußen atme ich ja auch Abgase ein ist ÃŒbrigens ein Eigentor: Draußen geht der Raucher ja auch mal durch den Regen.
Ich freu mich schon auf die ersten Reaktionen. Raucher sind da absolut unlustig. Schaun wir mal.

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